24. Jan 2019
Angepasste Geschwindigkeit – auch beim Skifahren und Snowboarden
Rund 2,5 Millionen in der Schweiz wohnhafte Personen fahren Ski, 350 000 Snowboard. Jährlich verunfallen rund
65 000 von ihnen.
Kopfverletzungen machen 16 % aller Verletzungen aus. Beim Skifahren sind vor allem das Kniegelenk mit 34 %
sowie Schulter und Oberarme mit 16 % betroffen. Beim Snowboarden trifft es vor allem die Unterarme und Hände
mit 31 %.
Sowohl Ski- als auch Snowboardfahrende verschulden zu 90 % ihre Unfälle selbst. Meist werden Geschwindigkeit
und Fahrweise nicht dem Können und den Verhältnissen angepasst.
Tipps für sicheren Schneesport
- Passen Sie die Geschwindigkeit und Fahrweise Ihrem Können wie auch den herrschenden Wetter- und
Pistenverhältnissen an.
- Kontrollieren und pflegen Sie Ihre Ausrüstung regelmässig und lassen Sie jährlich Ihre Skibindung einstellen.
Snowboarder ziehen die Bindungsschrauben nach.
- Tragen Sie einen gut sitzenden Schneesporthelm mit der Normbezeichnung EN 1077.
- Snowboardeinsteiger tragen zusätzlich einen Handgelenkschutz.
- Besuchen Sie einen Kurs in einer Skischule: Verbessern Sie Ihre Technik unter Anleitung von Profis.
- Machen Sie Pausen. Trinken und essen Sie genug.
- Befolgen Sie die FIS-Verhaltensregeln.
Mehr Tipps zum Schneesport finden Sie auf www.bfu.ch, Ratgeber Unfallverhütung, Sport & Bewegung